Working Places
Die Serie „Working Places“ ist die Schnittstelle zischen Zufall und dem aktiven Schaffensprozess.
Die Flächen dokumentieren zunächst den tatsächlichen Arbeitsalltag der Künstlerin, wo permanent Acrylfarbe von der Leinwand heruntertropft, Spachtel abgestrichen werden, Farbe angemischt und letztendlich wieder alles durch Lasuren überblendet wird. Diese uniquen Farblandschaften wachsen stetig und erzählen dabei die Geschichte hunderter von Gemälden, die auf diesen Arbeitsplatten in über 6 Jahren entstanden sind. Doch es nur dabei zu belassen wäre der Künstlerin zu wenig. Denn erst durch ihr aktives Eingreifen und verändern dieser gewachsenen Schichten entsteht das eigentliche Kunstwerk. Intuitiv werden Akzente gesetzt, Muster hinzugefügt und durch pastose Farbüberlagerungen dem Werk eine neue Richtung gegeben.